Zum Hauptinhalt springen

Zahnpasta mit oder ohne Fluorid – was ist eigentlich besser?

Dentavida Team

Die Regale in Drogeriemärkten sind voll mit Zahnpasten – mit Fluorid, ohne Fluorid, mit Kräuterextrakten, für empfindliche Zähne oder mit aufhellender Wirkung. Eine der häufigsten Fragen, die wir in unserer Praxis in Augsburg hören: Sollte man Zahnpasta mit oder ohne Fluorid verwenden? Hier kommt unsere zahnärztliche Einschätzung.

Was ist Fluorid – und warum ist es umstritten?

Fluorid ist ein Mineral, das den Zahnschmelz härtet und damit vor Karies schützt. Es wird seit Jahrzehnten erfolgreich in Zahnpflegeprodukten eingesetzt – wissenschaftlich geprüft und empfohlen von zahnmedizinischen Fachgesellschaften. Trotzdem sind viele Menschen verunsichert, ob Fluorid tatsächlich unbedenklich ist.

Unsere Empfehlung: Fluorid ja – aber richtig dosiert

Wir bei dentavida sprechen uns ganz klar für fluoridhaltige Zahnpasta aus – vor allem bei Erwachsenen und Kindern ab dem ersten Milchzahn. Die Menge ist dabei entscheidend: Für Erwachsene genügt eine erbsengroße Portion, für Kleinkinder eine reiskorngroße. So profitieren die Zähne vom Schutz – ohne gesundheitliche Risiken.

Fluoridfrei – nur in Ausnahmefällen sinnvoll

Zahnpasta ohne Fluorid kann eine Alternative sein, wenn ärztlich empfohlen oder bei einer dokumentierten Unverträglichkeit. In diesen Fällen beraten wir Sie individuell zu passenden Produkten und anderen Möglichkeiten, Ihre Zähne bestmöglich zu schützen.

Fluorid ist nicht gleich Fluor

Ein häufiger Irrtum: Fluor (ein giftiges Gas) und Fluorid (die Verbindung, die in Zahnpasta verwendet wird) sind nicht dasselbe. Fluorid ist in der richtigen Dosis ein wichtiger Schutzstoff für gesunde Zähne – auch bei Kindern.


Sie möchten wissen, welche Zahnpflegeprodukte am besten zu Ihnen oder Ihrem Kind passen?
👉 Jetzt Termin vereinbaren

 

Zurück zu News